Hauswasserwerk Druck einstellen – So regeln Sie den Druckschalter

der druck eines hauswasserwerkes wird über ein druckschalter oder druckwächter geregelt. so können sie ihn einstellenEin Hauswasserwerk habt keinen festen Druck, den der Hersteller voreingestellt hat. Dies hat einen bestimmten Grund: jedes Wassersystem ist völlig anders und kann somit nicht voreingestellt werden. Der Druck des Hauswasserwerkes, also der Druckschalter, muss individuell von Ihnen an Ihr System angepasst werden.

Aufgrund dessen bieten wir Ihnen heute eine Anleitung und eine Herangehensweise an die Einstellung des Druckschalters Ihres Hauswasserwerkes.

Funktionsweise des Hauswasserwerkes und der Druckregelung

Das Hauswasserwerk hat viele Bauteile. Drei von Ihnen sind jedoch besonders wichtig. Es ist die Pumpe, der Druckregler und der Kessel. Diese Bauteile stehen in direkter Verbindung und regeln den gesamten Wasserdruck Ihres Hauses. Die Pumpe pumpt Wasser in den Druckbehälter. Der Druckbehälter hat jedoch zwei Kammern die durch eine Membran getrennt sind, eine Kammer ist mit Luft gefüllt. die andere Kammer mit Wasser. Beim Befüllen von Wasser dehnt sich nun die Wasserkammer auf und die Luft in der anderen Kammer drückt sich zusammen. So haben Sie bei der Entnahme von Kleinstmengen den Vorteil, dass die Pumpe nicht immer anspringen muss, so wird ihr Hauswasserwerk leise und energiesparend, dies hat eine Auswirkung wie viel sie mit Ihrem Hauswasserwerk sparen können.

Einschaltdruck und Ausschaltdruck des Hauswasserwerkes

Der Druckschalter steuert nun den Einschaltdruck und Ausschaltdruck des Gerätes. Er überwacht den anliegenden Wasserdruck im System und in dem Druckbehälter. Sinkt der Druck im Behälter, wird der Einschaltdruck aktiviert und pumpt das Wasser bis zu einem bestimmten wert in die Kammer bis der Ausschaltdruck erreicht ist. Diesen können Sie einstellen. Die Höchstgrenze für den Druck der Geräte erfahren Sie übrigens in unserem Hauswasserwerk Vergleich. Der Ausschaltdruck liegt bei den meisten Geräten übrigens bei 3 – 4 Bar. Der Ausschaltdruck von Hauswasserwerken bei 1 bis 1,5 Bar.

Die Faktoren für den maximalen Druck

Wie bereits beschrieben, sind die Faktoren für den maximalen Druck von System zu System unterschiedlich. Diese wollen wir Ihnen in einigen Sätzen vorstellen.Für mehr empfehlen wir ihnen den Artikel: Hauswasserwerk Kaufberatung

Die Höhe der Wassersäule

Ihr höchster Verbraucher bildet die maximale Wassersäule, dies sollten Sie auch beim Hauswasserwerk anschließen beachten. Die maximale Wassersäule ist entscheident, wenn es darum geht, wie viel Förderleistung die Pumpe aufbringen muss. Sie muss das gesamte Wasser schließlich hochdrücken. Die maximale Höhe des Verbrauchers liegt bei circa 10 Metern, auch bei den besten Hauswasserwerken.

Der Wirkungsgrad der Pumpen

Der maximale Wirkungsgrad der Pumpe ist maßgeblich für den aufzubauenden Druck verantwortlich. Nun hatten wir eine Höhe von 10 Metern identifiziert, die als Maximum von normalen Pumpen gilt. Durch den schlechteren Wirkungsgrad des Hauswasserwerkes muss dieser Wert jedoch auf 8 Meter nach unten revidiert werden.

Der Wirkungsgrad der Pumpe ist bei der Falschen Einstellung der Pumpe dafür verantwortlich, dass sich das Hauswasserwerk nicht mehr abschaltet. Der Abschaltdruck wird nicht erreicht, da die Pumpe das Wasser nicht hochdrücken kann. Regulieren Sie in diesem Fall den Abschaltdruck nach unten.

Der Durchmesser der Leitungen

Je kleiner der Durchmesser der Leitung, desto schwerer ist es für die Pumpe die nötigen Wassermengen zum verbraucher zu transportieren. Achten Sie darauf, dass sie keine starken Verjüngungen in den Leitungen aufweisen, da sich an dieser Stelle der Druck stark erhöht. (für mehr: Hauswasserwerk Ersatzteile)

Die Faktoren im Überblick:

  • Die Höhe des höchsten Verbrauchers
  • Die Länge der Förderleitung
  • Der Wirkungsgrad der Pumpe
  • Der Druchmesser der Förderleitung

Hauswasserwerk druck einstellen – So geht’s!

An Ihrem Hauswasserwerk und auch beim Hauswasserautomat ist ein Druckschalter installiert. Dieser befindet sich beim Hauswasserwerk am Druckkessel. Ob sie nun ein Hauswasserwerk oder ein Hauswasserautomat haben, spielt dabei nur eine kleine Rolle. Wenn Sie nun die Plastikkappe des Wächters abziehen, befinden sich nun zwei Schrauben, eine für den Einschaltdruck, eine für den Ausschaltdruck. Einige moderne Geräte haben manchmal sogar elektronische Einstellmöglichkeiten. Für mehr Informationen, sollten Sie die Gebrauchsanweisung lesen.

Einschalt und Auschaltdruck einstellen

Der Druck des Hauswasserwerkes wird nun über die Schraube eingestellt. Drehen sie die Schraube nach links und rechts, um den Druck zu regeln. Behalten Sie den Manometer im Blick, regeln Sie nur in kleinen Umdrehungen. Nun schalten Sie den obersten Verbraucher ein und passen den Druck an, bis der Wasserdruck am obersten Verbraucher für Sie passt. Nun Achten Sie auf den Differenzdruck. Dieser muss in den meisten Fällen nach unten korrigiert werden, damit die Pumpe seltener anspringen muss.

Darauf sollten Sie unbedingt achten

Der Druckbereich des Druckschalters liegt meist zwischen 0,8 und 4 Bar. Bitte beachten Sie, dass die Saugleitung und der Wirkungsgrad der Pumpe übereinstimmt. Stimmt dies nicht, merken Sie dies an der Pumpe. Sie geht dann nicht mehr aus. Den Differenzdruck zum Abschalten sollten Sie eher niedriger als höher wählen und den Wert über einige Wochen optimieren.

Die Hysterse bei der Druckeinstellung von modernen Hauswasserwerken

Einige Druckschalter haben noch eine Einstellmöglichkeit für die Hysterse-Kurve. Diese bestimmt wie lange das Gerät nachläuft, wenn der Verbraucher ausgeschaltet wird. So ermöglichen Sie dem Gerät keine abrupten Ein und Ausschaltvorgänge.

Hauswasserwerk Druckschalter – die Bestseller

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